Rundum gelungene Klausurtagung

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Höchst produktiv und in netter Atmosphäre fand am 23. Februar wieder eine Klausurtagung statt. Im tadellos gepflegten CVJM-Waldheim in Häger trafen sich knapp 20, größtenteils jüngere Mitglieder unseres Vereins. Gemeinsam wurden Ideen dazu ausgetauscht, in welchen Bereichen sich unser CVJM noch mehr entfalten kann.

Der Tag startete ungewöhnlich: nämlich mit Murmeln und einem Fußmarsch. Bernd Klute bat alle Teilnehmenden, eine gerade Strecke von 108 Metern abzulaufen. Aus dieser Distanz hielten alle dann ihre Murmel in Richtung Startpunkt, an dem ein größerer Kreis hochgehalten wurde. Was es mit dieser Aktion auf sich hatte, erfuhren die Teilnehmer später in der Andacht. Das Größenverhältnis zwischen der Erde und der Sonne sollte verdeutlicht werden, um eine Ahnung davon zu erhalten, wie groß im Vergleich dazu das Universum ist. Um das Universum ging es nämlich in der Andacht, speziell um seine Naturgesetze und Naturkonstanten. Diese sind nicht jedem geläufig, deshalb wurde in der Andacht ein Video gezeigt, das man sich übrigens im Internet ansehen kann. Unter diesen Eindrücken drängte sich die Frage auf: sind die Naturgesetze nur Zufall? Oder steckt vielleicht doch ein Plan dahinter?


Danach begann die eigentliche Arbeitsphase der Klausurtagung, moderiert durch Christian Bartelheimer. Am Anfang ging es zunächst um eine Bestandsaufnahme: was läuft gut im Verein, wo steckt noch Potential? Positiv gewürdigt wurden dabei die gute Gemeinschaft und die Zusammenarbeit zwischen den Mitarbeitern. Besonders gelobt wurde die Offenheit des Vorstands für die Anliegen der Mitarbeiter. Ebenso freut sich aber auch der Vorstand darüber, dass sich die Mitarbeiter freimütig mit ihren Vorschlägen an ihn wenden.

Im nächsten Schritt ging es um die Handlungsfelder, die als nächstes angegangen werden sollen. Als Schwerpunkte wurden ein Angebot für Jugendliche nach der Konfirmation, die Einführung neuer Mitarbeiter und die Präsentation des Vereins nach außen ausgemacht. Zu diesen Schwerpunkten bildeten sich anschließend kleinere Arbeitsgruppen, die hierzu konkrete Maßnahmen ausarbeiteten. Schließlich wurden diese allen Teilnehmern vorgestellt und gemeinsam diskutiert.

In der abschließenden Feedback-Runde zeigten sich alle Teilnehmer durchweg zufrieden mit dem Tag – was sicher auch an der hervorragenden Verpflegung lag, die morgens ein Frühstück, mittags Hot Dogs und nachmittags Kaffee und Kuchen umfasste. Herzlichen Dank dafür allen Helferinnen und Helfern!